Ebene dir deinen eigenen Weg zum Wohlstand

Was ist das Ziel dieses Artikels? Es geht um Möglichkeiten die einem dabei helfen, sich in eine Position finanzieller Stärke zu begeben. Das Ziel des ganzen ist ein gewisser Wohlstand mit welchem man ein Leben mit mehr Freiheiten vor sich hat.

Mir persönlich ist ebenfalls vor einiger Zeit bewusst geworden, dass wir unsere finanzielle Zukunft nur dann positiv und nachhaltig verändern können, wenn wir unser Konsumverhalten anpassen.

Wenn man wohlhabend werden will, muss man anders mit Geld umgehen als die Mehrheit der Bevölkerung. Definitionsgemäß kann man nicht dieselben Dinge tun wie alle anderen und dabei erwarten, dass man ein positiveres Ergebnis erzielt.

Die Beziehung, die wir zu Geld haben, muss sich daher ändern. Wir müssen anfangen zu denken wie wohlhabende Menschen und robuste Geldgewohnheiten entwickeln. Leider befinden sich die meisten von uns in einer der folgenden beiden Kategorien hinsichtlich unseres Umgangs mit Geld…

1) Man gibt alles aus, was man verdient und belastet sich zusätzlich mit Kreditkarten, Autokrediten, Privatkrediten, einer großen Hypothek und einem rundum teuren Lebensstil.

2) Für die schönen Dinge des Lebens wird das komplette Einkommen ausgegeben. Man lebt nur für den heutigen Tag und spart sich nichts für die Zukunft auf.

Meine Wenigkeit hat sich jahrelang in der 2. Kategorie aufgehalten. Immerhin besser als Option 1, denn das bedeutet zumindest keinerlei Konsumschulden bei mir.

Es gibt eine dritte Katergorie

Über die Jahre bin ich auf eine dritte Möglichkeit aufmerksam geworden. Sie heißt: Nicht alles Geld ausgeben und das angesparte sinnvoll investieren.

Und es stellt sich heraus, dass das gar nicht so schwierig ist. Ich lebte damals in Deutschland, nun in Australien, und unser Leben war und ist immer noch unglaublich angenehm. Man beginnt quasi mit einem Wohlstand-Vorsprung durch das Glück in solch Wohlhabenden Ländern zu leben.

Mit einem über die Zeit steigenden Einkommen bei gleichzeitig stabil gehaltenen Lifestyle-Inflation konnte ich somit immer mehr Geld sparen. Mit diesen moderaten Lebenshaltungskosten bleibt einiges am Monatsende übrig, was man dann investieren und vermehren kann. Hieraus resultiert irgendwann die beste Anschaffung die man sich im Leben gönnen darf. Man erkauft sich seine Freizeit zurück!

Die einfache Wahrheit

Das dahinter liegende Hauptprinzip besteht darin, dass man sich darauf konzentriert die Ausgaben effizient zu gestalten, wie es auch ein gutes Unternehmen tun würde.

Wenn unsere Ausgaben nicht effizient sind, dann sind sie vermutlich Verschwendung. Ich weiß, dass die meisten Leute nicht das Gefühl haben, verschwenderisch zu sein. Wenn wir jedoch unsere Ausgaben etwas genauer anschauen und anfangen ein bisschen effizienter damit zu sein, macht das oft einen großen Unterschied für unsere finanzielle Situation.

person putting coin in a piggy bank

Man könnte nun urteilen, dass die Ausgaben ja nur die eine Seite der Wohlstand-Medaille sind. Es gibt ja auch noch die Möglichkeit einfach mehr Geld zu verdienen. Das ist natürlich war und auch sehr wichtig jedoch aber oft nicht so einfach zu erzielen.

Weiterhin gibt es zahllose Geschichten von Prominenten, Sportstars, Vorstandsvorsitzenden und Familien mit sehr hohem Einkommen, die entweder pleite sind oder sich abmühen um über die Runden zu kommen. Wie kann das sein?

Weil es eben keine Grenzen für die konsumbedingten Ausgaben gibt. Und anscheinend auch keine Grenzen für einen verschwenderischen Lebensstil und materiellen Wünsche.

Daher ist oftmals nicht das Problem, wie viel man verdient, sondern wie viel man davon ausgibt. Wir müssen eigentlich nur anfangen, etwas mehr von dem Geld zu behalten, das wir verdienen.

So beginnt man, Vermögen aufzubauen. Akkumulieren bedeutet: Anhäufen. Und sobald man einen effizienten Lebensstil aufgebaut und starke Geldgewohnheiten entwickelt hat, wird das Sparen mühelos.

Ungefähr zu diesem Zeitpunkt werden sich die Dinge für einen zu ändern. Wenn hierzu dann noch eine Gehaltserhöhung kommt und man diese nicht direkt in ein höheres Ausgabenlevel ummünzt, ist man der finanziellen Freiheit schon bald ein gutes Stück näher.

Die Umstellung

Man wird vom alltäglichen Konsument zum Besitzer von Vermögenswerten. Und dieser Wandel geschieht durch das Investieren des frei werdenden Kapitals. Wenn man mit dem Investieren anfängt, beginnt das Geld für einen zu arbeiten. Und das 24 Stunden am Tag – 7 Tage die Woche. Mal mehr und manchmal etwas weniger aber auf lange Zeit gesehen vermutlich sehr ertragsreich.

Wir werden in einem späteren Artikel auf das Investieren und die Details dahinter zu sprechen kommen wie ich dieses angehe. Aber jetzt lasst uns nochmal resümieren und darüber nachdenken, wie sich diese geänderte Art, wie wir mit unserem Geld umgehen, uns letzten Endes zu mehr Wohlstand führt.

Wenn sich unser Verhältnis zum Geld verändert, wird das Interesse an finanziellen Fragen und dem Managen vom Geld angenehm und sogar aufregend!

Wenn unsere finanzielle Position gestärkt wird, sehen wir unserer Zukunft freudiger entgegen und mannigfaltiger, als wir es für möglich gehalten haben.

Lassen wir uns nicht stressen und in die Enge treiben. Indem wir starke Geldgewohnheiten entwickeln, werden wir der Herr über unser Geld und haben es jederzeit unter Kontrolle.

Geld wird zu unserem Sklaven. Es wird Tag und Nacht für uns arbeiten, so lange wir es behalten. Lasst also euer Geld arbeiten und lasst es dabei in Ruhe!

Jeder Euro, den wir sparen und investieren, wird für immer für uns arbeiten…

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